Andreas Schröder eröffnete die SPD-Stadtverbandskonferenz am 21.3.2019 mit folgendem Statement:
Liebe Genossinnen und Genossen,
wir tragen dazu bei, dass die Lübbecker Politik lebendiger wird. Wir sind präsent, wir sind aktiv und interessiert. Nicht nur hier in Lübbecke, sondern auch auf Kreisebene wird das positiv anerkannt. Kein Grund jedoch, um sich auszuruhen.
Wir sollten das eher als Motivation für die kommenden Aufgaben verstehen. Als Motivation dafür, diesen Trend aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen.
Im Hinblick auf die Kommunalwahl 2020 gilt das ganz besonders, aber nicht nur für unsere Kandidaten und künftigen Mandatsträger. Mehr denn je müssen wir alle das vielgesagte Ohr an der Bevölkerung haben. Dazu gehört auch, dass wir auf die Straße gehen, dass wir die Möglichkeit unserer Infostände und unserer Veranstaltungen nutzen, um miteinander im Gespräch zu sein und im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger zu handeln.
Bei der Vorbereitung zu „Lübbecke sagt ja zu Europa – ein Bündnis für Toleranz“ sind mir unter anderem zwei Sachen klar geworden.
Erstens: Wir können etwas bewegen, wir müssen es nur anpacken.
Zweitens: Man kann sogar den radikalen Tendenzen in unsere Gesellschaft etwas Gutes abgewinnen:
Wir alle können und müssen unser eigenes Verhalten ständig reflektieren und uns fragen, was wir besser machen können um besser und vor allem wählbarer zu sein als die anderen. Denn nichts ist selbstverständlich, schon gar nicht das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler.
Politik ist ein Dienst an der Gemeinschaft und im besten Fall frei von persönlichen Befindlichkeiten.
Daher sollte unser Ziel eine sachbezogene Politik sein und es sollte egal sein, wer etwas gesagt hat. Das „Wer“ darf keine, nur das „Was“ muss eine Rolle spielen.