SPD und WL bei zwanglosen Gesprächen

Ab und an treffen sie sich, gerne auch bei Kaffee oder Tee, wie jüngst am Kreisel. Dieter Wiegmann (WL) und Andreas Schröder (SPD) diskutieren gerne über ihr gemeinsames Interesse an Lübbecke. Wenn es auch einige unterschiedliche Meinungen und Ansichten gibt, in der jüngsten Diskussion um die Initiative „Lübbecke zeigt Gesicht“ sind sich beide einig. „Wie müssen auf unsere Demokratie aufpassen, gegen jede Gefahr. Extremismus ist der Feind der Demokratie“, bringt Dieter Wiegmann es auf den Punkt.
„Das abwechselnde Zeigen auf die linke oder rechte Ecke bringt uns nicht weiter, macht nichts besser oder wiegt irgendetwas auf. Wir müssen einfach eine Politik machen, die das Abwandern zu den Rändern überflüssig macht“, führt Andreas Schröder weiter aus. Beide haben Verständnis für die Reaktion von Dieter Fette (FDP), obwohl diese polarisiert und man die Kernaussagen herausfiltern muss, und unterstützen Bernd Sasse-Westermann (LK), der sich genau auf die Kernaussage beschränkt. „Es ist doch so einfach, den gemeinsamen Nenner zu finden. Lübbecke zeigt Gesicht gegen Extremismus!“ darin stimmen beide überein und hoffen, dass sich die Interessen der Mitte dort bündeln lassen und nicht noch eine weitere Initiative, dann vielleicht gegen Links, gegründet wird.
Andreas Schröder und Dieter Wiegmann