Unsere Kreistagskandidaten

Hier stellen sich unsere Kreistagskandidaten Michael Tiemeier, Detlev Sassenberg und Stefan Heinrich vor.

Wenn Minden-Lübbecke im Jahr 2030 ein gutes Zuhause für die Menschen sein soll, müssen wir jetzt die Weichen stellen.

Mit öffentlichem Wohnungsbau wollen wir bezahlbaren Wohnraum für alle Generationen schaffen. Jedes Haus im Mühlenkreis soll einen Glasfaseranschluss bekommen.

Mit besseren Bus- und Zugverbindungen, mehr Radwegen, Ladestationen für E-Autos und vielen weiteren Maßnahmen werden Menschen besser unterwegs sein.

„Minden-Lübbecke: Da kannste nix von sagen.“

Mit Programmen zum Ausbau von Photovoltaikanlagen können wir selbst günstigen und nachhaltigen Strom herstellen.

Um den Druck auf die Beschäftigten zu senken und die medizinische Qualität nicht zu riskieren, wollen wir uns regelmäßig an den notwendigen Investitionskosten der Mühlenkreiskliniken beteiligen.

Wir wollen daran arbeiten, dass die Menschen im Jahr 2030 ganz ostwestfälisch sagen können: „Minden-Lübbecke: Da kannste nix von sagen“.

Michael Tiemeier

Ein Staat funktioniert nicht automatisch. Alle paar Jahre wählen zu gehen ist zu wenig. Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in ihrer Gemeinde ist dazu absolut notwendig. Deshalb bin ich seit 2002 in der SPD, deshalb engagiere ich mich politisch und gesellschaftlich an meinem Wohnort.

Seit 2009 bin ich sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung und seit 2016 Ortsvorsteher von Alswede. Ich setze mich für die Nahversorgung in den Ortsteilen, für ein flächendeckendes schnelles Internet, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die Förderung des sozialen Wohnungsbaus und eine umwelt- und bürgerfreundliche Stadt- und Landschaftsplanung ein.

Mein Motto ist ein Zitat von John F. Kennedy: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“

 

Detlev Sassenberg

Der Provinzler ist, aufs Ganze gesehen, politisch und sozial leistungsfähiger als der Großstädter

Carl Amery, 1964

Lübbecke und seine Menschen sind dafür ein gutes Beispiel. Im Vergleich ist unsere Stadt im Kreis gut aufgestellt und eine erfolgreiche Kommune. Damit das weiterhin so bleibt, brauchen wir für unsere Stadt starke Stimmen im Kreistag.

Es geht für mich darum, dass Lübbecke als Krankenhausstandort gestärkt wird, dass die medizinische Versorgung in Stadt und Dorf funktioniert, dass unsere Mobilität so gestaltet wird, dass sie unserer Umwelt weniger Schaden zufügt, aber den Bedürfnissen bei uns auf dem Land entgegenkommt, dass kein Talent verlorengeht und jeder seine faire Chance auf eine gute Bildung bekommt. Von der Stadtschule bis zur Hochschule, also besonders auf dem 2. Bildungsweg.

Dass wir bei der Digitalisierung vorweg gehen und unsere Einrichtungen in der Stadt, in unseren Schulen und unserem Zuhause für diese Technologien der Zukunft gut aufstellen, dass wir unsere gesunde, mittelständische Wirtschaft und die Menschen, die dort arbeiten, für unsere Stadt erhalten. Großkonzerne interessieren sich kaum dafür, wie es den Menschen hier geht.

Dass junge Familien, die durch die aktuelle Pandemie „Raus aufs Land“ möchten, die Chance bekommen sich bei uns ihr eigenes Zuhause leisten zu können.

Darum: Ihre starke Stimme im Kreistag, sie haben es sich verdient.

Ihre Stimme für den SPD-Kreistagskandidaten für Lübbecke!

 

Stefan Heinrich

Vor 15 Jahren bin ich aus familiären und beruflichen Gründen aus Baden-Württemberg nach Nettelstedt gezogen und habe mich in dieses Dorf verliebt. Hier will ich alt werden. Meine Frau und unsere drei Kinder zwischen 10 und 15 Jahren sind mit dem Lübbecker Land ebenfalls fest verwurzelt.

Früher habe ich mich ständig über Politik und Politiker, also „die da oben“, geärgert und irgendwann bemerkt, dass das Menschen sind wie du und ich. Was lag also näher, als Mitglied einer Partei zu werden und selbst Politik zu machen? Das war 2005 und seit 2014 bin ich nun Mitglied im Kreistag. Sie haben mich gewählt und ich hoffe, ich habe in etwa das getan, was Sie von mir erwartet haben. Mitglied bin ich im Ausschuss für Bau, Energie, Umwelt und Verkehr sowie im Finanz- und im Rechnungsprüfungsausschuss.

Mein Herz hängt daran, unsere Umwelt für kommende Generationen, also meine und Ihre Kinder und Enkel zu erhalten. Deshalb wird es mir besonders wichtig sein, bei Gebäuden auf Energieeffizienz zu achten, Strom möglichst selbst herzustellen und die Abfallberge auf der Pohlschen Heide nicht in den Himmel wachsen zu lassen. Und das alles möglichst ohne allzu viel Geld dafür auszugeben — alles andere widerspräche meinem schwäbisch sparsamen Naturell.