Lübbecke braucht eine optimale Ost-West-Radverkehrsverbindung

Der SPD Stadtverband Lübbecke setzt sich für eine sichere und komfortable Radverkehrsverbindung in Ost-West-Ausrichtung entlang der ehemaligen MKB-Trasse von Nettelstedt (Aspeler Straße/Husener Straße) bis zum Heuweg ein. Eine Anbindung der Ortschaften Eilhausen und Gehlenbeck soll über die Eichholzer Straße, den Radweg Frotheimer Straße und den Radweg an der Isenstedter Straße erfolgen. Eine deutliche Verbesserung der jetzigen Fahrbahnoberfläche ist vorzunehmen, PKW-Verkehr sollte nur für Anlieger zugelassen werden. Von der Kreisbahnstraße aus entsteht eine optimale Anbindung der Industriegebiete aber auch der Innenstadt über vorhandene Radwege an der B 239 und der Rahdener Straße. Auch die Lübbecker Stadtschule wäre über den Radweg Rahdener Straße gut und sicher erreichbar. Die Verbindung sollte als Fahrradstraße ausgewiesen werden und die Breite sollte mindesten 4 m betragen, damit sich pro Fahrtrichtung jeweils zwei nebeneinander fahrende Radfahrer sicher begegnen können.

Während viele bestehende Radwege immer wieder durch das Wurzelwerk der angrenzenden Bäume beschädigt werden und keine Verbreiterungen wegen der angrenzenden Bebauung möglich sind, bietet die MKB-Trasse eine optimale Voraussetzung für eine Radwegeverbindung: Dort ist der Baumbestand in ausreichendem Abstand.

Die SPD-Fraktion wird einen Antrag an die Stadtverwaltung stellen, die straßenverkehrs- und straßenrechtlichen sowie bautechnischen Möglichkeiten zu prüfen. Ein sicheres Queren der Kreuzungspunkte sollte durch bauliche Maßnahmen an der Eichholzer Straße (K55), der Isenstedter Straße (K56) und der Frotheimer Straße L771 mit den Straßenbaulastträgern vereinbart werden. Auch die Fördermöglichkeiten sollen ausgeschöpft werden.

Auf der MKB-Trasse: Andreas Schröder, Arnold Oevermann, Günter Bösch, Michael Hafner und Michaela Zill