Die Teilnehmer konnten sich nach der jetzigen Fertigstellung die sanierte Fußgängerzone anschauen, denn die Arbeiten konnten doch schneller als erwartet abgeschlossen werden. Dass Ergebnis kann sich sehen lassen. „Die ist ja wie neu!“ kommentierte es ein Teilnehmer spontan. Auch bei der Tonstraße gehen die Arbeiten zügig voran. Nach deren Fertigstellung werden die Straße Fünfhausen und Danzelstätte, sowie die Bergertorstraße saniert, alle Maßnahmen werden anteilmäßig über das ISEK Programm vom Land gefördert. Ein Gestaltungshandbuch wurde mit Beteiligung der Bürger in verschieden Planungswerkstätten erarbeitet. Der SPD Fraktion war es sehr wichtig, Anlieger und Bürger an der Erarbeitung des Gestaltungshandbuches zu beteiligen.

Nächster Anlaufpunkt war das unter Denkmalschutz stehende Freibad an der Obernfelder Allee. In einem Werkstattverfahren mit Beteiligung der Bürger wurde ein Konzept erarbeitet, um das Freibadgelände als Bürgerpark zu entwickeln. Ein Entwurf wurde durch ein Planungsbüro erarbeitet. Die ersten Arbeiten zur Sanierung des 10-Meter-Sprungturmes haben begonnen. Inzwischen ist er mit einem Gerüst versehen. Einzelne Bereiche werden mit einem Wasserspielplatz, einem Bouleplatz, sowie einer Abenteuer- und Fitnessfläche ausgestattet. Auch einen Bereich für Ruhe und Erholung wird es geben. Ein Highlight wird das große Klettergerüst sein. Auch diese Maßnahme wird durch das ISEK Programm vom Land gefördert.

Eine weitere große Baumaßnahme befindet sich an der Rahdener Straße. Nachdem vom Zweckverband die Sonderschule aufgelöst wurde, hat die Stadt Lübbecke das Schulgebäude mit Turnhalle erworben. In Zukunft wird es hier eine Kindertagesstätte mit insgesamt 60 Plätzen geben, der Träger „Kita Concept“ , betreibt die Kindertagesstätte als betriebsnahe Einrichtung. Bis die Baumaßnahme abgeschlossen ist, läuft der Betrieb mit einer Gruppe in einem, den jetzigen Bedürfnissen entsprechenden Container. Des Weiteren werden die Lübbecker Musikschule Pro Musica und die Volkshochschule Lübbecker Land dort neue Räumlichkeiten bekommen.
Auch die Baumaßnahme Kunstrasenplatz auf dem Gelände nördlich der Kreissporthalle wurde mit der Fahrradgruppe angefahren und besichtigt. Die Arbeiten schreiten zügig voran, die Schwarzschicht konnte bereits eingebracht werden. „Wir haben uns für eine Oberfläche aus Quarzsandverfüllung und gekräuseltem Fasermaterial entschieden, dadurch verzichten wir auf eine umweltbelastende EPMD-Verfüllung“, erklärte Günter Bösch.

Bürgermeister Frank Haberbosch steht zu seinem Wort, hat er den Sportvereinen doch den Bau eines Kunstrasenplatzes versprochen. Es soll nicht bei einem bleiben, als ehemaliger aktiver Sportler weiß er wie wichtig gute Spiel und Trainingsmöglichkeiten sind. In den Sportvereinen wird nach wie vor eine gute und wichtige Jugendarbeit geleistet. Das wollen wir weiter unterstützen und ausbauen.